Deine 10. Schwangerschaftswoche

Anna-Maria

Schwangerschaft in Wochen, Schwangerschaft

Dein Baby hat nun in etwa die Größe einer Erdbeere, die Form erinnert allerdings eher an einen Shrimp.

Was in der 10. SSW passiert

In der 10. Woche beginnen sich Knochen und Knorpel zu bilden und das Baby beginnt mit seinen winzigen Beinchen zu treten – allerdings kann man das noch nicht spüren. In der 10. SSW sind die Organe des Babys bereits vollständig ausgebildet. Nägel und Haare beginnen zu wachsen und dein Baby übt das Schlucken. Und bei der kommenden Untersuchung bei deinem Frauenarzt kannst du wahrscheinlich bereits den Herzschlag deines Babys hören.

Symptome in der 10. Schwangerschaftswoche

Leichte Magenkrämpfe treten häufig in der zehnten Schwangerschaftswoche auf und werden oft als leichtes Zerrgefühl im Bauch wahrgenommen. Diese leichten Schmerzen entstehen, weil deine Gebärmutter beginnt, sich zu dehnen und vergrößern. In der Regel fühlen sich diese Krämpfe leichter an als während deiner Periode, sollten sich die Krämpfe aber deutlich stärker anfühlen, sprich auf jeden Fall mit deinem Arzt darüber.

Eine Wärmflasche oder ein warmes Bad können helfen, die Schmerzen zu lindern. Achte jedoch darauf, dass das Wasser nicht zu heiß ist. Versuche auch schmerzlindernde Medikamente so gut es geht zu vermeiden. Paracetamol in kleinen Mengen soll okay sein, sprich es aber vorher dennoch mit deinem Arzt ab.

Gedanken in der 10. Schwangerschaftswoche

Wenn du bereits vor der Schwangerschaft viel Sport getrieben hast, fragst du dich sicherlich, wie das während der Schwangerschaft aussieht. Solltest du neben all der Übelkeit und Müdigkeit etwas Zeit für ein paar Sporteinheiten finden, bringt dies auf jeden Fall viele Vorteile mit sich. Durch auf die Schwangerschaft abgestimmt Sportübungen kannst du deinen Körper auf die bevorstehenden Veränderungen vorbereiten.

Auch wenn es dir wahrscheinlich noch sehr früh vorkommt, aber wenn du eine Hebamme haben möchtest, solltest du unbedingt jetzt schon anfangen dich nach einer umzusehen. Gerade in Großstädten könnte es schwierig werden, rechtzeitig jemanden zu finden.